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Kalenderblatt
Vor 60 Jahren: Der Civil Rights Act gibt Afroamerikanern gleiche Bürgerrechte
Sprechstunde
Hitze und Infektionskrankheiten: Folgen des Klimawandels für die Gesundheit Gast: Dr. med. Alina Herrmann, Institute of Global Health, Working Group Leader Climate-smart Health Systems, Heidelberg University Hospital Am Mikrofon: Lennart Pyritz Hörertel.: 00800 4464 4464 sprechstunde@deutschlandfunk.de In den letzten 20 Jahren sind Temperaturrekorde immer häufiger geworden, und auch die mittleren Temperaturen steigen. 2023 war fast durchgängig anderthalb Grad wärmer als das vorindustrielle Mittel. Das hat Folgen, auch für unsere Gesundheit. Spürbar wird das vor allem in den heißen Sommermonaten. Ältere, Schwangere und Menschen mit Übergewicht leiden besonders unter der Hitze, die sich auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt. Das dauerhaft wärmere Klima bringt außerdem Krankheiten zu uns, die bisher auf tropische Regionen beschränkt waren. Herausforderungen, die für uns in Deutschland neu sind, auf die man sich aber vorbereiten kann. Was kann jeder Einzelne tun, um gut durch den heißen Sommer zu kommen? Und wie schaffen wir es als Gesellschaft mit den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels umzugehen?
Feature
Die grüne Mauer (5/5) Äthiopien: Von Wasserlöchern und Hochhäusern Von Bettina Rühl Regie: Anna Panknin Produktion: Deutschlandfunk 2024 Für Valerie Browning sind die Veränderungen durch den Klimawandel so spürbar wie der eigne Atem. Die Hebamme zog vor 35 Jahren aus Australien nach Afar, in den kargen Norden Äthiopiens. Viele Nomaden hier können kaum noch mit ihren Tieren überleben. Infolge vieler Dürren und Überschwemmungen sind die meisten Herden mittlerweile für das Überleben der Menschen zu klein. Browning hat mit ihrem Mann, einem Afar, eine Hilfsorganisation gegründet und sucht mit den Nomaden nach Überlebensstrategien. Eine davon: dass Viehhalter dort zu Bauern zu werden, wo Tiefbrunnen oder Flüsse die Bewässerung von Feldern ermöglichen. Der Klimawandel hat die Probleme Äthiopiens in fast dramatischer Weise verschärft - 80 Prozent der Bevölkerung ernährten sich von der Landwirtschaft, die Klimakrise bedroht ihr Überleben. Hinzu kommen Kriege in mehreren Regionen, die bisherige Erfolge bei der Anpassung an den Klimawandel gefährden oder zerstören. Währenddessen wächst die Hauptstadt Addis Abeba in rasantem Tempo, weil immer mehr Menschen hier eine Zukunft suchen. Die Regierung unter Ministerpräsident Abiy Ahmed ist dabei, die Hauptstadt in eine Kopie Dubais zu verwandeln - was Stadtplaner Dawit Benit bedauert. Der Architekt Ahadu Abayneh sucht nach klima- und traditionsbewussten Alternativen: er baut Häuser aus dem Material der Gebäude, die der Gentrifizierung zum Opfer fielen. Die grüne Mauer (5/5) Hören 47:59Hören 47:59
Hörspiel
Judith Von Lothar Trolle Komposition: Pierre Oser Regie: Walter Adler Mit: Corinna Harfouch, Sylvester Groth, Ernst August Schepmann, Peter Matic, Max Volkert Martens, Andreas Grothgar, Hans Peter Hallwachs, u.a. Produktion: Deutschlandfunk/HR 2013 Länge: 47'34 Die biblische Geschichte von Judith und Holofernes wird oft als Schauermärchen erzählt. Lothar Trolles Hörspiel entdeckt in Judiths blutigem Triumph über Holofernes das utopische Potenzial. Der assyrische Feldherr Holofernes überzieht den Orient mit Krieg und Vernichtung. Vor der kleinen Bergfestung Betulia kommt seine Invasion zum Stillstand. Eine grausame Belagerung beginnt. Als die Not der Belagerten so groß wird, dass sie die Kapitulation ankündigen, fasst Judith einen Entschluss. Mit einer todesmutigen List erlangt sie das Vertrauen von Holofernes und tötet ihn bei der ersten Gelegenheit. Die Kraft zu dieser Tat findet sie in der Hingabe an ihren eigenen, ganz persönlichen Gott. Die U¨berlieferung ist eine der vielen ju¨dischen Helden- bzw. Wundergeschichten, die bezeugen, dass selbst das Unmo¨gliche mo¨glich werden kann - wenn man genügend Hoffnung aufbringt. Lothar Trolle, 1944 in Brücken bei Sangershausen geboren, ist Schriftsteller und schreibt neben Theaterstücken, Prosa, Lyrik auch Hörspiele, darunter "Ein Vormittag in der Freiheit oder Sie gestatten, Lehmann vorn mit L wie Lenin" (Funkhaus Berlin 1991), "Gott flaniert" (Deutschlandfunk/DRS 1997), zuletzt: "Epitaph für Sally Epstein" (RBB/DKultur 2017) Judith
Jazz Live
Tänzelnde Klänge Makiko Hirabayashi Trio Makiko Hirabayashi, Klavier Klavs Hovman, Bass Marilyn Mazur, Schlagzeug, Perkussion Aufnahmen vom 21.4.2024 aus dem Pantheon beim Jazzfest Bonn Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt Tokio, Hongkong, Boston, Kopenhagen: Der Lebensweg der Pianistin Makiko Hirabayashi spiegelt sich auch in ihrer Musik. Mit ihrem traumwandlerisch eingespielten Trio gastierte die Japanerin beim Jazzfest Bonn. Jazz, Klassik, fernöstliche Elemente und europäisch-nordische Klangräume - wie ein Schwamm absorbiert Hirabayashi Einflüsse und Eindrücke und verschmilzt sie miteinander. Ihr aktuelles Trio-Album "Meteor" hat sie nach den gleichnamigen Klöstern Metéora in der griechischen Region Thessalien benannt. Spektakulär und unzugänglich wirkend wurden sie auf hohe Sandsteinfelsen gebaut und scheinen bei diesigem Wetter förmlich in der Luft zu schweben . Die Band fängt ein wenig von dieser mystischen Stimmung ein und kreiert sphärische Momente. Feinsinniger und tänzelnder Kammerjazz, der auch die visuelle Fantasie anregt.
Musikszene
Das Ende des Flying Circus? Klassische Musik und Klimawandel Von Michael Struck-Schloen Während der Corona-Pandemie, als der Klassikbetrieb über Nacht drastisch eingeschränkt wurde, kamen alle ins Grübeln: Können es sich Orchester oder Solisten heute noch leisten, für wenige Tage über die Ozeane zu fliegen, um das marktgerechte Standardrepertoire abzuliefern und dafür Abgase in die Atmosphäre zu pusten? Sind energietechnisch veraltete Konzert- und Opernhäuser noch vertretbar, braucht man wirklich auf Papier gedruckte Programmhefte oder Instrumente aus Tropenholz? Mittlerweile ist der "Flying Circus" wieder voll angelaufen und die wenigsten im Musikbusiness können auf Reisen verzichten. Aber Organisationen wie der Zusammenschluss "Orchester des Wandels" fordern die finanzielle Kompensation des CO2-Ausstoßes und die Investition in Klimaprojekte. Ist das die Lösung?