In der modernen Medizin dominiert das Technisch-Rationale, das Machbare. Ins Abseits gerät der Mensch als ganzheitliche Person mit ihren Ängsten, Sorgen und Hoffnungen. Diesen Aspekt möchte der Medizinethiker Giovanni Maio wieder stärker. (SWR 2023) | Mehr zur Sendung: http://swr.li/medizin-vertrauen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen
Die Bundeslade war ein mythischer Kultgegenstand, eine Truhe aus Akazienholz und Gold. Sie soll die Steintafeln mit den Zehn Geboten enthalten haben und symbolisierte den Bund Gottes mit dem Volk Israel. Von Wolfgang Zwickel
Die Reisegruppe Gamescom hat sich heute ein neues Plätzchen gesucht und wurde von von Game Two herzlich empfangen. Daniel und Pat sprechen mit Chefredakteur Tim Heinke über den Lieblingsplatz auf der Gamescom: die Indie-Arena-Booth und warum diese Area sooo wichtig ist für die Gaming-Szene.
Außerdem bestaunen die drei gemeinsam die Menschenmassen, die sich am vollsten Tag der Gamescom durch die Hallen und Gänge schieben und wir werfen auch nochmal einen Blick in das Cosplay Village auf der Gamescom.
Sprungmarken:
02:10 – Gamescom zu Ende für Tim
07:40 – Wochenchallenge: Schrittzähler-Battle
09:55 – Cosplay-Samstag
16:22 - Auflösung Tageschallenge: Anstehen für das Lieblings-Game
22:17 – Indie Arena – Die beste Halle?
30:49 – Das darf man nicht verpassen
32:44 – Tageschallenge: Merch-Shopping
Links:
Gamescom Homepage: https://www.gamescom.global/de
Youtube-Kanal von Game Two: https://www.youtube.com/channel/UCFBapHA35loZ3KZwT_z3BsQ
Youtube-Kanal von Rocket Beans TV: https://www.yo...
Wenn der Apfel ein bisschen braun wird, dann schmeckt der auch süß. Aber das Braune hat mit der Süße nichts zu tun. Das sind vielmehr zwei unterschiedliche Prozessen die hier eine Rolle spielen. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Im Original stammt der Song von der Rockgruppe Aerosmith. Die Coverversion von Run DMC von 1986 markiert die Geburt des Crossovers und bringt die als unvereinbar geltenden Genres Hip Hop und Hardrock erfolgreich zusammen.
Seit er kein König mehr ist, ist Karl nur noch ein alter Mann mit Gicht, der seinen Gedanken nachhängt. Dann begibt er sich mit dem Jungen Géronimo auf eine ungewöhnliche Reise und erlebt, komprimiert auf wenige Wochen, vieles, was ihm bislang verwehrt geblieben ist. Matthias Brandt zeigt hier einmal mehr seine Gabe, die tieferliegende Bedeutung scheinbar schlichter Sätze freizulegen.
Kein Inhalt mehr im Internet wird von echten Menschen hergestellt, stattdessen sind es intelligente Maschinen, KI, die jeden Tag die Kommentarspalten von sozialen Medien, aber auch Presseartikel und Internetforen vollschreiben. So zumindest die „Dead Internet Theory“, formuliert von echten oder gefakten Schreiberlingen in dubiosen Internetforen. Eine Mischung aus Verschwörungstheorie und Creepypasta, also eine Art Horrorgeschichte des digitalen Zeitalters.
Burrata ist ein weicher italienischer Frischkäse aus Kuhmilch. Vom Aussehen her könnte man ihn leicht mit frischem Mozzarella verwechseln. Schneidet man den Burrata-Kugel allerdings an, entdeckt man sein sahnig-cremiges Innenleben, das ihn vom Mozarella unterscheidet. Unser Genussforscher Thomas Vilgis benutzt für sein Rezept auch die Salzlake, in der der Burrata eingelegt ist. Lecker!
Ein poetischer, aber doch antiquiert wirkender Begriff: Das Himmelszelt. Heute häufig als Name für Kindertagesstätten gebraucht. Kein Wunder, hat er doch zugleich etwas Zauberhaftes und Beschützendes. Wo der Begriff herkommt, wo er überall verwendet wurde und warum er heute kaum noch in Gebrauch ist, erzählt die Direktorin des Marbacher Literaturarchivs Sandra Richter.
„Wenn wir einmal nicht grausam sind, dann glauben wir gleich, wir seien gut", heißt ein Sammelband mit Texten des Schriftstellers, Satirikers und Gesellschaftskritikers der Weimarer Republik Kurt Tucholsky, den der Schauspieler Robert Stadlober herausgegeben hat. Ende August erscheint auch ein Album mit Vertonungen einiger Tucholsky-Gedichte, die Robert Stadlober besonders inspiriert haben. Im Gespräch mit SWR Kultur sagt er: Was ich wirklich toll finde an Tucholsky, „ist sein unbedingtes Interesse am Menschen, tatsächlich ohne rigoros zu werten. Er interessiert sich erstmal dafür, was die Menschen umtreibt, für Ihre Sehnsüchte." Das ist etwas, so Robert Stadlober weiter, was ihm in diesen Zeiten wahnsinnig helfe. „Dass man erstmal das Gegenüber ansieht und anhört und daraus versucht eine Meinung zu bilden.“